Agentur Hauschild
Artists Management

Solenn´Lavanant Linke

Mezzosopran

















Nach ihrem Debüt am Opernhaus Zürich als Médée im Februar 2017, debütierte Solenn´ Lavanant Linke mit großem Erfolg auch an der Bayerischen Staatsoper München als Cherubino in "Le nozze di Figaro", der Eröffnungspremiere der Spielzeit 2017/18 (Regie: Christof Loy). 2018 gastierte sie in derselben Produktion auch bei den Opernfestspielen in München. Im Anschluss war sie in der "Jeremiah Symphony" von Bernstein unter Dennis Russell Davies in Budapest zu hören.

Projekte in 2018/19 sind u.a.: Cherubino am Staatstheater Mainz, Konzerte beim Lucerne Festival, eine Tournee mit dem Ensemble Mondrian durch die Schweiz mit Kammermusik, Mozarts "c-moll Messe" in Zürich und Donna Elvira in "Don Giovanni" am Luzerner Theater, einer Neuproduktion von Benedikt von Peter.

Solenn´ Lavanant Linke war von 2009 bis 2015 Ensemblemitglied des Theater Basel, das in dieser Zeit unter der Leitung von Georges Delnon und Dietmar Schwarz zweimal in Folge zum Opernhaus des Jahres gewählt wurde. Hier konnte sich die Mezzosopranistin ein breitgefächertes Repertoire aufbauen mit Partien wie Cherubino, Idamante, Dorabella, Küchenjunge, Charlotte, Varvara, Marguerite, La Muse / Nicklausse. 

Ganz besondere Erfolge in Basel feierte Solenn´als Carmen in einer Inszenierung von Calixto Bieito und als Médée von Charpentier unter der musikalischen Leitung von Andrea Marcon. Sie arbeite in Basel mit Regisseuren wie David Bösch, Benedikt von Peter, Arpad Schilling, Elmar Georgen und Armin Petras.

Gastengagements führten die Sängerin bisher an folgende Orte: Festival von Aix-en-Provence als Ippolita in "Elena" von Cavalli mit Leonardo Garcia Alarcon, Schwitziger SWR Festspiele als Merione in "Telemaco", Tonhalle Zürich als Cyrus in Handels Oratorium "Belshazzar", Opéra de Lausanne als Kind in "L´Enfant et les sortilèges" und Penelope in "Il ritorno d´Ulisse in patria", Grand Théâtre de Genève mit mehreren Partien und Festival d´Ambronay als Ottavia in "L´incoronazione di Poppea" und kürzlich in "La voix humaine" in Bern.

Die junge Mezzosopranistin gab 2007 ihr Operndebüt am Theater Bern mit den Partien La Prima Tromba in "La Prova d´Orchestra" und Dorothée in "Cendrillon". 2010 kehrte sie als Smeraldine in "L´Amour des trois Oranges" nach Bern zurück. Außerdem sang sie Hermia in "A Midsummer Night´s Dream" am Théâtre du Borat in Mézières und das Mezzosopran-Solo in Bernsteins "Jeremiah Symphony" mit dem Sinfonieorchester Basel unter der Leitung von Dennis Russell Davies im Stadtcasino Basel. 

Ihre erste CD Einspielung erfolgte als Dido in "Dido and Aeneas" von Purcell unter der Leitung von Leonardo Garcia Alarcon für das Label Ambronay Éditions. Diese Aufnahme wurde für die MIDEM CLASSICAL AWARDS 2011 nominiert. Des weiteren wirkte sie in der CD Produktion "Camille de Saint-Saëns: Music for the Prix de Rome" unter Hervé Niquet für das Label Glossa mit.
Solenn´ Lavanant Linke studierte zunächst Kunst an der Pariser Kunsthochschule bis sie bei Xavier Le Maréchal den Gesang entdeckte. Sie erhielt das Diplom der Musikhochschule von Lausanne in der Klasse ihres dortigen Lehrers Gary Magby. Während ihres Studiums war Solenn´ Preisträgerin der Fundation Colette Mosetti und Solistin des Migros Kulturprozents. Nach erfolgreichem Abschluss ihres Studiums, wurde sie 2009 ins Opernstudio des Theater Basel engagiert, von wo aus sie im Anschluss ins Ensemble übernommen wurde.